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Modula Assembly Lab - für Laborbetrieb

Das Modula Assembly Lab ist eine Zusammenstellung von Modula Komponenten für einen offenen Betrieb typischweise in einem Anwendungslabor. Es ist eine schlüsselfertige Kombination ähnlich wie ein Turnkey S aber ohne Schutzgehäuse, weshalb es ohne weitere Vorrichtungen nur mit Laserschutzbrillen betrieben werden darf.

Ein Modula Assembly besteht aus einer Lasereinheit und einer Grundplatte mit Spanneinheit, Bewegungssystem (Scanner oder Achsen) und einer Optik. An der Lasereinheit ist eine Warnlampe angeschlossen, die blinkt wenn der Laserbetrieb ermöglicht wird. Ebenfalls an der Lasereinheit ist eine Box mit Starttaste und manuellem Interlock-Schalter angehängt.

Neben der Lasersicherheit durch tragen einer Laserschutzbrille muss auch die Sicherheit vor Klemmen und Quetschen durch die Spanneinheit oder bewegende Achsen sichergestellt werden. Entweder durch überwachte Sicherheitseinrichtung oder durch entsprechend geschultes Fachpersonal, das die Gefahren kennt und wie sie vermieden werden.

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Mögliche Konfigurationen für ein Modula Assembly Lab sind:

  • Konturschweissen: Lasereinheit mit xy-Achsystem, Spotoptik und pneumatischer Spanneinheit (siehe oben). Pneumatische Versorgung und Ansteuerung der Spanneinheit auf Panel hinter Spanneinheit und Achsen.

  • Maskenschweissen z.B. von mikrofluidischen Chips: Lasereinheit mit x-Achse, Linienoptik und pneumatischer Spanneinheit mit Maskenhalterung.

  • Schlauchanschlüsse radial: Lasereinheit mit Radialoptik - eventuell mit spezieller Halterung, die Öffnung der Radialoptik lasersicher abschliesst, so dass keine Lasersicherheitsbrille notwendig ist.

  • Quasi-simultanes Schweissen: Lasereinheit mit Scanneroptik und Spanneinheit inklusive Wegsensoren um Setzweg zu messen.